Hier lässt sich's wohnen:
Häuser zum Leben.
Die Planung von Wohnbauten, Mehrfamilienhäusern und Siedlungen bedeutet oft einen Spagat zwischen den Wünschen der Bauherrn betreffend der Wohnungen und der Einpassung in das bauliche Umfeld. Die Zugänge, Aussenräume und Einsichten müssen geschickt definiert werde;, oft wird eine maximale Privatheit der Wohneinheit angestrebt. Auf der anderen Seite sind gerade bei Siedlungen auch Kommunikations- und Begegnungsbereiche sehr gewünscht, denn diese schaffen Identität und soziale Sicherheit.
Die Gesamtplanung muss in diesem Spannungsfeld von Halböffentlichkeit und intimer Privatheit eine jeweils optimierte Lösung aufzeichnen. Diese richtigen Entscheide werden zu Beginn des Projektes gefällt und sind später oft nicht mehr zu ändern. Rückzug in intime Privatheit muss immer möglich sein, ebenso muss der soziale Kontakt und das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner in Begegnung und Austausch gestärkt werden. Anspruch muss sein, dass die Anlage das unmittelbare bauliche Umfeld harmonisch bereichert und somit einen positiven und sozial bereichernden Beitrag zum Ort und Quartier bildet.
Die Gesamtplanung muss in diesem Spannungsfeld von Halböffentlichkeit und intimer Privatheit eine jeweils optimierte Lösung aufzeichnen. Diese richtigen Entscheide werden zu Beginn des Projektes gefällt und sind später oft nicht mehr zu ändern. Rückzug in intime Privatheit muss immer möglich sein, ebenso muss der soziale Kontakt und das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner in Begegnung und Austausch gestärkt werden. Anspruch muss sein, dass die Anlage das unmittelbare bauliche Umfeld harmonisch bereichert und somit einen positiven und sozial bereichernden Beitrag zum Ort und Quartier bildet.
Wohnhaus Walchwil ZG
Ersatzneubau für ein nicht mehr erhaltbares Bauernhaus in der denkmalgeschützten Kernzone von Walchwil, am Ufer des Zugersees. Die bestehenden Strukturen und Qualitäten werden studiert, akzeptiert und neu interpretiert. Die dominante Aussenform des Bauernhauses, welches die Häuserzeile auf seinem Sockel überragt wird übernommen und dadurch die bisherige, volumetrische Gesamtkomposition beibehalten. Die Bauernhäuser des Kanton Zug zeichnen sich durch geschossweise Vordächer aus, welche stellenweise auch um die Hausecken gezogen werden. Dieses regional typische Motiv hat uns fasziniert und wird im Neubau verstärkt. Vordächer auf Sturzniveau und neu verdoppelt auch auf Brüstungsniveau gliedern das Gebäude stark horizontal. Durch die Verdoppelung wird auch die Geschosshöhe schwächer abgezeichnet, der Bau erscheint masstabsloser, monumentaler. Die Fenster als Öffnungen zwischen den Vordächern, welche wie ordnende Rahmen wirken, sind horizontal frei angeordnet, horizontale Schiebeläden verstärken den spielerischen Charakter im Tagesgebrauch. Der vorhandene, eher unglückliche seitliche Anbau wird neu interpretiert als Sichtbetonkubus, gegenüber dem Hauptgebäude zurückversetzt angeordnet.
Adresse: Walchwil, Zug, Schweiz Baujahr: 2004 Nutzung: Mietwohnungen Konstruktion: Holzbauweise auf Betonsockel Bauherrschaft: Privat Planungsbereich: 1. Preis in eingeladenem Wettbewerb, Entwurf, Baueingabe In Kooperation mit: Arnold + Thalmann Architekten AG, Altdorf |
Wohn- und Geschäftshaus Andermatt UR
Ersatzneubau für das nicht mehr instandstellbare Hotel Löwen, mit angegliederter Bar "Downhill" am historischen Ortseingang von Andermatt. Von hier weg steigt die Oberalpstrasse Richtung Graubünden weg an. Da das gesamte Ensemble unter Denkmalschutz stand wurde ein aufwändiges Planungsvorgehen notwendig. Anstelle eines Wettbewerbsverfahrens wurden verschiedene Studienansätze in Konsultation mit Vertretern der Baukommission und der kantonalen Denkmalpflege entwickelt. Zwei ortstypische Volumen staffeln sich entlang der leicht gekurvten Häuserzeile. Die Bauten sind unterschiedlich gross, der erste, kleinere mit flachem Giebel ist zusammengebaut mit dem Eingangsbau der Zeile. Der nachfolgende Zweite ist mit steilerem Dach im Volumen des ehemaligen Löwen realisiert. Als grösster Bau in der Zeile blickt er über eine platzähnliche Baulücke auf der gegenüberliegenden Gassenseite hinaus bis zum Ende des Urserentals. Die Lücke zwischen den beiden Bauten wird zurückversetzt im Erdgeschoss als Zugangsraum zu den beiden Obergeschossen genutzt.
Die Fronteingänge der Gebäude dienen den öffentlichen Erdgeschossnutzungen. Die Frontfassaden sind ortstypisch leicht asymmetrisch gegliedert. Durchgehende horizontale Profile auf Fensterbankhöhe erleichtern gestalterisch die leichte horizontale Versetzung der Fenster welche flächenbündig in der Fassade angeordnet sind. Dies erinnert an das Motiv der Doppelfenster. Direkt hinter den Bauten steigt der Felsen der Oberalpstrasse abrupt um ca. 12m an. Zwischen den Bauten und durch den Eingangsraum hindurch sieht man den Felsen. Ein grottenähnliches Schwimmbad im hinteren Teil der Bauten erstreckt sich räumlich bis an diesen Felsen. Adresse: Andermatt, Uri, Schweiz Baujahr: 2008 Nutzung: Miet- und Eigentumswohnungen mit Kommerznutzung im Erdgeschoss Konstruktion: Mauerwerk Bauherrschaft: Privat Planungsbereich: Entwurf, Mitarbeit in Bauvorbereitung und Umsetzung In Kooperation mit: Arnold + Thalmann Architekten AG, Altdorf |
Siedlung Weissenbrunnenstrasse
Adresse: Weissenbrunnenstrasse, Birmensdorf, Schweiz
Baujahr: 2016 – 2017
Nutzung: Stockwerkeigentum und Mietwohnungen
Konstruktion: Massivbau mit Aussendämmung
Bauherrschaft: Firma Genu Partner AG
Planungsbereich: Studien, Planung mit Baueingabe und gestalterische Baubegleitung
In Korperation mit: CH Architekten AG, Wallisellen
Baujahr: 2016 – 2017
Nutzung: Stockwerkeigentum und Mietwohnungen
Konstruktion: Massivbau mit Aussendämmung
Bauherrschaft: Firma Genu Partner AG
Planungsbereich: Studien, Planung mit Baueingabe und gestalterische Baubegleitung
In Korperation mit: CH Architekten AG, Wallisellen
Ensemble Hirschen, Zug
Adresse: Geviert Geissweid Neubau am Hirschenplatz, Altstadtbereich Zug
Wettbewerbsentwurf in eingeladenem Verfahren
Planungsjahr: 2016
Nutzung: Gemischtnutzung Gewerbe, Generationenwohnen, Wohnungen, Restaurant und grosser Veranstaltungssaal
Bauherrschaft: Korporation Zug
In Kooperation mit:
Arnold + Thalmann Architekten AG, Altdorf
INTOSENS AG, Zürich
Graber Allemann Landschaftsarchitektur GmbH, Altendorf
Wettbewerbsentwurf in eingeladenem Verfahren
Planungsjahr: 2016
Nutzung: Gemischtnutzung Gewerbe, Generationenwohnen, Wohnungen, Restaurant und grosser Veranstaltungssaal
Bauherrschaft: Korporation Zug
In Kooperation mit:
Arnold + Thalmann Architekten AG, Altdorf
INTOSENS AG, Zürich
Graber Allemann Landschaftsarchitektur GmbH, Altendorf
EFH Beetlistrasse, Wallisellen ZH
Adresse: Beetlistrasse, Wallisellen
Baujahr: 2016 – 2017
Nutzung: Einfamilienhäuser
Konstruktion: Massivbau mit Aussendämmung
Bauherrschaft: Privat
Planungsbereich: Studien, Planung mit Baueingabe, gestalterische Baubegleitung
In Kooperation mit:
CH Architekten AG, Wallisellen
Bauleitung: Gächter AG, Wallisellen
Baujahr: 2016 – 2017
Nutzung: Einfamilienhäuser
Konstruktion: Massivbau mit Aussendämmung
Bauherrschaft: Privat
Planungsbereich: Studien, Planung mit Baueingabe, gestalterische Baubegleitung
In Kooperation mit:
CH Architekten AG, Wallisellen
Bauleitung: Gächter AG, Wallisellen